2016 übernimmt die Schumacher Packaging Gruppe eine Papierfabrik im polnischen Myszków
2016 Durch Investitionen von umgerechnet rund 100 Millionen Euro wird die Maschine bis 2019 von der Produktion von Zeitungs- auf Wellpappenpapiere umgerüstet. Das strategische Ziel: die völlige Autarkie der Gruppe bei der Rohmaterial-Versorgung. Mit seinen fünf Produktionsstandorten in Polen ist Schumacher Packaging die Nummer drei auf dem dortigen Verpackungsmarkt.
2017 Verdoppelung der Verarbeitungs- und Lagerkapazitäten
2017 Schumacher Packaging verdoppelt die Verarbeitungs- und Lagerkapazitäten des erst 2014 eröffneten Wellpappewerks in Greven mit einer Investitionssumme von 30 Millionen Euro. Im Wellpappewerk im polnischen Wrocław geht ein modernes Hochregallager für 21.000 Paletten in Betrieb. Das Display-Werk im niederländischen Breda zieht auf ein benachbartes Grundstück, verdreifacht dabei seine Produktionsfläche auf 15.000 qm und erhält ein Palettenlager mit 7.500 Plätzen. Schumacher Packaging erweitert zudem sein Leistungsspektrum in den Bereichen Spezial- und Verbundverpackungen sowie Copacking. Die Gruppe übernimmt dazu drei Verpackungsdienstleister: Konverdi und Konverdi Copacking in Lehrte sowie Nypack im tschechischen Nýrsko. Der Senior-Chef Wulf Schumacher, der die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens über mehr als 50 Jahre geprägt hatte, verstirbt im Juli im Alter von 78 Jahren.
2018 Umsatzsteigerung auf 627 Millionen Euro und 150 Jahre Werk Schwarzenberg
2018 steigert die Schumacher Packaging Gruppe ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr in allen Ländern um mehr als 6 Prozent auf 627 Millionen Euro. An den 15 Produktionsstandorten in ganz Europa sind jetzt rund 3.300 Mitarbeiter beschäftigt. Um ihr organisches und nachhaltiges Wachstum fortzusetzen, plant die Gruppe für die nächsten drei Jahre Investitionen von mehr als 130 Millionen Euro. Im September 2018 feiert das Kartonagenwerk Schwarzenberg, das seit zehn Jahren zu Schumacher Packaging gehört, sein 150-jähriges Bestehen.